Die neuen EPR-Pflichten in der EU im Überblick
In den kommenden Jahren treten zahlreiche neue europäische und nationale Regelwerke zur erweiterten Herstellerverantwortung (Extended Producer Responsibility – EPR) in Kraft. Mit der EU-Verpackungsverordnung (PPWR), der neuen EU-Batterieverordnung (BattVO) und zusätzlichen EPR-Verpflichtungen für Textilien, Kosmetika sowie weitere Produktgruppen verschärft die EU ihre Anforderungen an Marktzugang, Kreislaufwirtschaft und Lieferkettentransparenz. Viele dieser Regelungen gelten bereits ab 2026, weitere folgen 2027.
Für Unternehmen bedeutet das: Rollenverständnisse ändern sich, Pflichten steigen, Datenanforderungen werden komplexer und neue Dokumentations- und Sorgfaltspflichten treten hinzu. Ob Verpackungen, Batterien, Elektrogeräte oder zukünftige Erweiterungen der Verpflichtungen, wie Textilien – die erweiterte Herstellerverantwortung wird breiter, verbindlicher und stärker harmonisiert. Wer seine Prozesse, Lieferketten und Compliance-Strukturen nicht rechtzeitig auf die Veränderungen vorbereitet, riskiert Verzögerungen, Mehraufwand oder regulatorische Risiken in mehreren EU-Mitgliedstaaten.
In unserem kompakten, 60-minütigen Partner-Webinar geben Rechtsanwalt Christoph Schnoor und Sascha Aue, Head of Client Relations, einen fundierten Überblick über die wichtigsten Änderungen ab 2026/2027 und zeigen, wie sich Unternehmen praxisnah und effizient auf die neuen Anforderungen vorbereiten können. Dabei verbinden wir rechtliche Einordnung mit operativen Umsetzungsempfehlungen und zeigen, wie Sie Ihre EPR-Pflichten künftig EU-weit rechtskonform und ressourcenschonend erfüllen können.
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