durch die sich ständig ändernde Gesetzeslage entstehen immer neue Verpflichtungen. Um diesen gerecht zu werden, arbeiten wir ununterbrochen an der Optimierung unserer Dienstleistungen. Gerade in Frankreich passiert in diesen Zeiten sehr viel. Wir freuen uns Ihnen deshalb mitzuteilen, dass wir den Leistungsumfang für unsere Kunden erneut erweitern konnten. Worum es sich handelt, erfahren Sie in unserem heutigen Newsletter.
Das große Thema in dieser Woche ist die EPR-Registrierungsnummer. Täglich erhalten wir unzählige Anfragen, worum es sich dabei handelt und wie diese zu erhalten ist. Für Händlern, die über Online-Marktplätze verkaufen, dürfte unser aktueller Artikel zu diesem Thema besonders interessant sein!
Wir wünschen viel Spaß beim Lesen des Newsletters und freuen uns auf Ihr Feedback!
Mit freundlichen Grüßen Deutsche Recycling
Frankreich: Deutsche Recycling mit neuen Leistungen
Mit dem französischen Gesetz zur Vermeidung von Abfällen und für das Erschaffen eines Recycling-Kreislaufs hat sich Frankreich hohe Ziele gesetzt. Bei der Umsetzung der erweiterten Herstellerverantwortung hat das Land in Europa die Nase vorn.
Bereits seit längerem gehören Möbel und Textilien zu den meldepflichtigen Produkten mit einer Registrierungspflicht für Erst-Inverkehrbringer. Bis 2025 sollen schrittweise neue Bereiche an Rücknahmesysteme angeschlossen werden. Für Sie sind wir in ständigem Austausch mit Behörden und Rücknahmesystemen, um Sie über die neuesten Entwicklungen zu informieren.
Während die Umsetzung einiger EPR-Regelungen zu „Spielwaren & Spielzeuge“ oder aber auch „Handwerk & Gartengestaltung“ verzögert wurden, ist der Bereich „Sport und Freizeit“ bereits in Kraft getreten und gehört nun in Frankreich zu den meldepflichtigen Produkten.
Selbstverständlich haben wir den Bereich „Sport und Freizeit“ bereits in unseren Leistungsumfang aufgenommen und können Sie darüber beraten, ob und wie Sie von der neuen Verpflichtung betroffen sind.
Als Hersteller gilt, wer ein den EPR-Anforderungen unterliegendes Produkt erstmals in Verkehr bringt. Ist das der Fall, braucht es eine EPR-Registrierungsnummer. Gerade Online-Marktplätze wie Amazon oder eBay sind verpflichtet, eine solche Registrierungsnummer bei seinen Händlern abzufragen. Was es mit der Nummer auf sich hat und was Sie dazu wissen müssen, erfahren Sie bei uns.
Das Jahr 2021 war das bislang geschäftigste Jahr der stiftung ear seit ihrem Bestehen. Wurden im Jahr 2020 für den Bereich des ElektroG noch ca. 11.500 Registrierungen an Hersteller erteilt, so waren es im Jahr 2021 knapp 26.000 Registrierungen. Die Zahl der registrierten Hersteller und Bevollmächtigten stieg von ca. 21.700 auf knapp 27.000 (Stichtag 31.12.2021).
Die stiftung ear bleibt damit das mit Abstand größte WEEE-Register in Europa. Eine deutliche Zunahme ist bei Herstellern zu verzeichnen, die nicht über eine Niederlassung im Bundesgebiet verfügen und daher über Bevollmächtigte registriert wurden. Die im ElektroG3 enthaltenen Maßnahmen zur Eindämmung von Online-Trittbrettfahrern zeigen also offenbar bereits vor ihrem Inkrafttreten die gewünschte Wirkung.
Im Bereich des BattG konnten im ersten Jahr der stiftung ear als Registrierungsbehörde bereits 18.000 Registrierungen an knapp 5.000 Hersteller erteilt werden.
Ihr direkter Kontakt zu uns
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Wir helfen Ihnen gerne weiter. Nehmen Sie ganz einfach Kontakt mit uns auf per Chat, Mail, Kontaktformular oder Telefon. Ihre Anfragen werden wir innerhalb der nächsten 24 Stunden beantworten.
Österreich: Über 266.000 Tonnen Glasverpackungen gesammelt in 2021
Die österreichischen Entsorger sammelten im Jahr 2021 266.700 Tonnen Glasverpackungen und liegen somit auf dem Niveau der Vorjahre. Österreichs Glasrecyclingsystem ist wirtschaftlich stabil und hinsichtlich seiner Aufgaben für Umweltschutz, Ressourcenschonung und -sicherheit effektiv.
Die Menschen in Österreich wissen um die Bedeutung von Glasrecycling. Das Recycling von Glasverpackungen dient nicht nur der Reduktion von Treibhausgasen, sondern sorgt in erster Linie dafür, dass weniger neue Ressourcen für die Produktion von beispielsweise Glasflaschen benötigt werden. Bei der Produktion von neuen Gläsern wird eine große Menge Sand benötigt. Diese verringert sich, durch die Wiederverwendung von recycelten Glasverpackungen.
Im Durchschnitt entsorgte jede/r Österreicher knapp 29 Kilogramm Altglas in den dafür vorgesehenen Glassammelbehälter. In Österreich ist mit Recyclingquoten von mehr als 80 % seit vielen Jahren ein überdurchschnittlich hohes Niveau erreicht. Die von der EU im Rahmen des Green Deals und des Kreislaufwirtschaftspakets für das Jahr 2030 vorgegebenen Recyclingziele sind für Glasverpackungen bereits Standard.
Informationen zu den nationalen Pflichten finden Sie in der österreichischen Verpackungsverordnung. Sollten Sie unsicher sein, inwieweit Sie von der Verordnung betroffen sind, stehen wir Ihnen gerne zur Seite und klären alle Ihre Fragen. Unsere Kollegen freuen sich auf Ihre Nachricht.
Damit Sie auch zukünftig einen informativen und ansprechenden Newsletter erhalten, freuen wir uns auf Ihr Feedback. Schreiben Sie mir gerne eine Mail mit Ihrer Meinung, Anmerkungen und Verbesserungsvorschlägen.